Ehrung für die Kanzlerin

Bundeskanzlerin Angela Merkel hat den Deutsch-Türkischen Freundschaftspreis „Kybile 2013“ erhalten. Die Deutsch-Türkische Freundschaftsföderation bedankt sich damit für ihre Bemühungen um die in Deutschland lebenden Migrantinnen und Migranten.

Bundeskanzlerin Merkel mit Cihan Sendan, dem Vorsitzenden der Deutsch-Türkischen Freundschaftsföderation Foto: Bundesregierung/Eberstein

Skulptur „Muttererde“

Bei dem Deutsch-Türkischen Freundschaftspreis „Kybile 2013“ handelt es sich um eine Skulptur, die Kybile, die Muttererde, darstellen soll. Entworfen hat sie der türkische Bildhauer und Maler Ismail Coban.

Bundeskanzlerin Merkel mit Cihan Sendan, dem Vorsitzenden der Deutsch-Türkischen Freundschaftsföderation Foto: Bundesregierung/Eberstein Skulptur „Muttererde“ Bei dem Deutsch-Türkischen Freundschaftspreis „Kybile 2013“ handelt es sich um eine Skulptur, die Kybile, die Muttererde, darstellen soll. Entworfen hat sie der türkische Bildhauer und Maler Ismail Coban.

Deutsch-Türkische Freundschaft

Die Föderation ist der bundesweite Zusammenschluss und Dachverband der Deutsch-Türkischen Freundschaftsvereine (DTF). Ihr Hauptanliegen ist der interkulturelle Dialog sowie die Förderung der Freundschaft zwischen Deutschen und Türken. Denn zur Völkerverständigung gilt es nicht nur Brücken zu bauen, sondern auch Berührungsängste abzubauen.

Willkommen in Deutschland

Jeder kann es in unserem Land zu etwas bringen – unabhängig von Herkunft, Hautfarbe oder Religion. Die Bundesregierung hat die Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in den letzten Jahren zu einer Schlüsselaufgabe gemacht.

Für eine erfolgreiche Integration sind Anstrengungen des Staates, der Zivilgesellschaft und der Migranten und Migrantinnen erforderlich. Die Zuwanderer müssen beispielsweise das Grundgesetz und unsere Rechtsordnung anerkennen und sollten bereit sein, die deutsche Sprache zu erlernen.

Die Bundesregierung fördert Migranten insbesondere beim Spracherwerb, bei Bildung und Ausbildung sowie beim Zugang zum Arbeitsmarkt – und fördert eine neue Willkommenskultur.

Sprache, Bildung und Arbeitsmarkt

Um Integrationspolitik noch wirksamer gestalten zu können, hat die Bundesregierung den Nationalen Aktionsplan gestartet, mit dem sie klare und überprüfbare Ziele setzt. Schwerpunkte sind unter anderem die Sprachförderung, Migranten im öffentlichen Dienst und bürgerschaftliches Engagement.

Seit April 2012 ist es für Zuwanderer einfacher, in ihren erlernten Berufen zu arbeiten. Berufsabschlüsse, die im Ausland erworben worden sind, werden leichter anerkannt.

Die „Offensive Frühe Chancen“ fördert zudem die frühkindliche Sprachbildung von Kindern mit Migrationshintergrund.

Quelle: http://www.bundeskanzlerin.de

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